Daniel Wilde

Bisherige Meinungen

Zu Das Böse in dir

Dieses Buch lässt mich zwiegespalten zurück, in einer Art Schockstarre, denn der Inhalt ist absolut nichts für schwache Nerven. Ich würde dieses Buch nicht als reinen Horrorroman betiteln, auch wenn er schon richtig ist in diesem Genre… es ist eine Mischung aus unheimlichen, unerklärlichen Momenten sowie, meistens, absolut grausamen, ekelhaften Szenen, die meinen Magen des Öfteren zum rotieren gebracht haben. Teilweise definitiv zu blutig und zu wirr für mich, doch trotzdem auf seine Art fesselnd und spannend, so dass ich das Buch trotz allem nicht an die Seite legen konnte.
Ich muss gestehen, es fehlen mir ein wenig die Worte, um meine Eindrücke wiederzugeben. Man möge es mir nachsehen. Definitiv hat mich das Buch nachhaltig beeindruckt, vergessen werde ich die Story sicher so schnell nicht.
Leider haben mich auch einige Grammatikfehler bei der Lektüre gestört, wobei sie mich nicht so geärgert haben wie sonst oft, einfach, weil ich durch das Geschehen eh schon sehr mitgenommen war…
Die Bewertung dieses Buches fällt mir schwer, zum Einen die Fehler und der manchmal etwas wirr wirkende Inhalt, zum Anderen aber die Tatsache, dass ich trotzdem vom Buch gefesselt war und trotz aller Grausamkeiten doch wissen wollte, wie das Ganze am Ende aufgelöst wird… Ich warne noch mal, das Buch ist absolut nichts für empfindliche Leser und auch kein typisches Horrorbuch, man muss sich definitiv auf etwas untypisches, neuartiges einstellen. Ich vergebe 4 Sterne.

7. Oktober 2014 zu Horror und Psyche: Band 1

Allgemein hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Erzählstil ist detailliert und atmosphärisch. Bei diesen Kurzgeschichten ist für einige Geschmäcker etwas dabei. Sei es die Teeny-Slasher-Story, die Ängste im dunklen Eigenheim, das fremde Haus mit reichlich Vergangenheit, oder die düsteren Keller und ihre grausamen Bewohner.

7. Oktober 2014 zu Horror und Psyche: Band 1

Besonders intensiv getroffen hat meinen persönlichen Geschmack die Kurzgeschichte 'Mutterliebe'.
Diese Geschichte ist für mich ein Volltreffer! Ich brauche, um dem Grusel in meinem Kopf Platz zu schaffen, eine detaillierte Beschreibung der Situation und der Geschehnisse. Und genau das liefert Daniel Wilde in dieser Geschichte. Und zwar SO gut, dass ich den körperlichen Schmerz gedanklich nachempfinden konnte, wie es wohl sein muss in einem engen Käfig vor sich hin zu vegetieren.
Es stimmt einfach alles. Die Länge der Geschichte, das offene Ende und die Atmosphäre. Das alles führt zwangsläufig zu heftigem Kopfkino. Ich kann diese Geschichte nur weiterempfehlen!

Ansonsten kann ich noch sagen, dass ich mich nun mit Vorfreude an die weiteren Bücher von Daniel Wilde setze. Ich bin vor allen Dingen sehr gespannt, da für mich persönlich die Geschichten gerne noch länger hätten sein können. Das ist natürlich immer etwas viel verlangt von KURZgeschichten. Umso mehr freue ich mich auf seine Werke, mit genügend Raum für die sehr guten und detaillierten Beschreibungen.

6. Oktober 2014 zu Horror und Psyche: Band 1

Ich war sehr positiv überrascht, war es doch für mich das erste *Daniel Wilde* Buch. 126 Seiten, vollgepackt mit Geschichten, die einem Gänsehaut bescheren. Das einzig negative an dem Buch war....es hätte noch gut 200 Seiten so weitergehen können.

6. Oktober 2014 zu Das Böse in dir

Dieses Buch lässt seinen Leser nicht mehr los und fesselt einen von Anfang bis Ende. Ich habe es regelrecht 'verschlungen'. Endlich mal eine Vampir-Geschichte, die ohne die ganzen Romantik-Klischees auskommt. Das Buch kann einen, unter Umständen, wunderbar gruselige, Albträume bescheren.

7. September 2014 zu Das Böse in dir von Penny

Mosley Fisker und seine Freunde planen eine Nacht in einem Museumsdorf, in dem es angeblich spuken soll. Was sie allerdings nicht ahnen ist, dass es womöglich die schrecklichste und letzte Nacht ihres Lebens werden sollte. Ich denke, das passiert einfach, wenn die Hölle mit der Realität verschmilzt und die Grenzen beider Welten verwischen.

Ich muss sagen, dass ich Mo am Anfang schon etwas befremdlich fand, denn er schlich sich mit seinem Freund Hope in eine Leichenhalle, um zu testen wie weit Hope gehen würde, wenn es förmlich hieß „Friss oder stirb“. Es verwundert mich also nicht, dass Mo unwissentlich Schuld an den Geschehnissen trägt, von denen er nicht einmal mehr etwas mitbekommt.

Das Buch ist, wie nicht anders von Daniel Wilde erwartet, blutrünstig und bildlich ekelhaft. Wenngleich man von der Blutrünstigkeit nicht viel mitbekommt, so liest man es doch immer wieder zwischen den Zeilen. Die Bilder in meinem Kopf werden sicher so schnell nicht verschwinden.

Das tolle an „Das Böse in dir“ ist, dass sich die Handlung auf einer Vorgeschichte aufbaut, zu der auch ein Fluch gehört. Ich mag so etwas, denn das lässt auch mehr Spielraum für die Vorstellungskraft – und davon habe ich jede Menge.

5. September 2014 zu 72

Also schon allein das Cover regt zum lesen an, ich konnte es gar nicht abwarten es zu lesen!
Von Anfang an sehr Spannend, geht schon auf den ersten Seiten gut zur Sache.
Die Figuren sind kurz und knapp beschrieben, was sehr gut ist meiner Meinung nach denn, wenn man sich zu lange mit den Figuren beschäftigt wirds langweilig, was hier nicht der Fall war. Durch Wechselnde Wendungen die man anfangs nicht vermutet bleibt die Story bis zum Schluss spannend und mitreißend. Der Rachefeldzug der "Schwarzen Bestie" ist sehr interessant und brutal eine Art Spiel auf Zeit bei dem der Verlierer sein Leben lässt. Erinnert ein wenig an SAW was einer meiner Lieblingsfilme ist
Ich finde es ist mal wieder ein gelungener Roman von Daniel Wilde !!!
Der Schluss macht mich etwas stutzig da ich 2 Möglichkeiten im Kopf habe aber nicht weiß , welche davon richtig ist , es regt einen aber dazu an nochmal über den ganzen Roman nachzudenken.

Fazit: Nix für schwache Nerven ,aber wenn man den Nervenkitzel liebt sollte man es lesen !!!

30. August 2014 zu Horror und Psyche: Band 1

Dieses Buch war etwas anders, als ich zuerst erwartet hatte, doch nach kurzer Zeit hatte es mich trotzdem gefangen. Auch wenn ich mich in jede Geschichte erst neu reinfinden musste, da die Schreibweise doch jedes Mal unterschiedlich war, jede für sich hat mich über kurz oder lang gefesselt und mir mehr als nur einen Schauer über den Rücken gejagt.
Nicht alles ist im üblichen Sinne das, was ich unter Horror verstehe, sondern eher in Richtung Psychothriller, der aber meist dann doch in horrorartigen Enden mündet. Teilweise fragt man sich beim Lesen, ist das jetzt fiktiv oder doch eher authentisch, dadurch wirkt das Ganze dann noch um einiges gruseliger, da man sich vieles von den geschilderten Begebenheiten auch im realen Leben vorstellen kann… dies gibt in meinen Augen dem Titel des Buches, Horror und PSYCHE, noch eine ganz neue Bedeutung.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

24. August 2014 zu 72

Dieses Buch hat mich gefesselt, geschockt und fasziniert zugleich. Beginnt es doch wie ein ganz normaler Krimi, so wandelt sich das Geschehen von einer Sekunde zur anderen zu einem spannungsgeladenen Horror, mit Szenen, die teilweise an die SAW-Filme erinnern… doch dieses Buch ist noch mehr, die grauenvollen Taten des Verantwortlichen beziehen sich nicht nur auf wenige Personen, sondern beziehen teilweise die ganze Stadt mit ein… beim Lesen habe ich so manches Mal schwer geschluckt und habe das Buch kurz beiseitegelegt, um durchzuatmen.
Viele Wendungen innerhalb der Story halten die Spannung und das Interesse des Lesers aufrecht, und bis zuletzt ahnt man nicht, welches Ausmaß das Geschehen hat oder wer verantwortlich ist, obwohl einem der Täter schon recht früh offenbart wird. Der Autor hat es meisterhaft verstanden, den Leser immer wieder zu verwirren.
Der flüssige Schreibstil sorgt ebenfalls dafür, dass man das Buch sehr gut lesen kann.
Aber ich denke, man sollte dieses Buch wirklich nur lesen, wenn man nicht all zu zart besaitet ist…
Von mir gibt es 5 Sterne.

19.07.2014

Grüß dich Daniel.
Seit geraumer Zeit folge ich Deinem Treiben in der Autorenwelt. Ich sage jetzt mal „Du“ und hoffe, es stört dich nicht. Neuen, jungen Autoren, die sich in dieser düsteren Welt behaupten wollen, gelingt meistens der Aufsprung nicht. Sie driften ab und verlieren sich in unsinnigen Storys oder Splatterpartys. Ganz anders aber war es bei Dir und das überraschte mich, ja faszinierte mich. Deine ersten beiden Bücher die ich gelesen habe waren, „Im Sumpf des Bösen“ und „Gezeiten des Bösen“.
Mich haben sie umgehauen. So etwas von einem Newcomer aus dem Horror und Thriller Genre zu lesen, das war berauschend und überraschend. Fesselnde Storys, Härte und Schock im Detail, Momente die wehtaten und Stellen die mich an mir zweifeln ließen, Spannung bis zum Schluss, es war ein Genuss.
Gut, es gab für mich Stellen an denen ich aufhören musste zu lesen. Der Nachgeschmack hielt eine Weile an und als sich mein Magen beruhigt hatte, stieg ich wieder in die Geschichte ein und kämpfte mich durch die Grausamkeiten deiner Fantasie. Die im Übrigen nicht ohne ist.
Als hartgesottener Horrorfan war ich doch erstaunt, was mir bislang vorenthalten wurde.

Nun aber zum eigentlichen, zu dem was ich jetzt gelesen habe. „ Das Böse in dir“ und „ Horror und Psyche – Band 1“.

„Horror und Psyche“. Du raubst mir mit diesen Geschichten den letzten klaren Verstand und den Glauben an das Gute in dieser Welt. Horror und Psyche, die Geschichten haben mir echt Angst gemacht. Und wenn ich mir noch überlege, dass ein Teil der Geschichten wahr ist, dann bekomme ich panische Angst, welcher Teil der Geschichte es ist. Ich schätze die Storys so ein, dass sie einen großen privaten Teil von Dir wiederspiegeln.

Eine Frage musst du mir ehrlich beantworten, hast du es schon einmal getan? Jemanden….

Okay, das war jetzt vielleicht zu krass und eventuell ist es besser, dies nicht zu wissen. „Das Böse in dir“. Wieder einmal hast du mich überzeugt, dass es noch tiefer ins Dunkel geht und die Wege zur Hölle unergründlich zu seien scheinen. Die Story mit den Jugendlichen, die ihre Party in einem Museumsdorf machen wollen und plötzlich von etwas heimgesucht werden, das die gesamte Handlung auf ein sehr hohes Level zieht, von dem aus man echt Angst bekommt, wie es wohl in der nächsten Sekunde weitergeht, hast du super geschrieben. Die Spannung baut nicht ab, im Gegenteil, sie hat mich noch lange nach dem Lesen begleitet. Auch die Blutrünstigkeit deiner Handlung und die perfiden Figuren haben mich lange verfolgt. Ich finde es sehr gut, wie du den Fluch des alten Vampirordens eingearbeitet hast. War eine sehr geniale Einführung und man denkt wirklich zuerst, du willst einen in die Geschichte Transsilvaniens hineindrücken. Doch das Blatt wendet sich schnell. Du spielst auch hier wieder mit uns, verwirrst und täuschst uns. Zwischendurch war ich auch geschockt, denn mit der einen Wendung habe ich echt nicht gerechnet. Wahnsinnig gut gemacht, die Details der Umgebung und die Figuren sind auch wieder göttlich abscheulich. Fazit: Wieder einmal hast du mich überzeugt, der Horror ist allgegenwärtig und geht weiter.

Du schaffst es auf eine geniale Art und Weise, Thriller mit Horror zu Verbinden.

Ich bin sehr gespannt, was du uns als nächstes kredenzt.

Liebe Grüße
Tanja Z.

Zu Gezeiten des Bösen

Kurz und Knapp: Die Hölle will unseren Schönen Planeten verschlingen und das Innerste nach außen krempeln. Jamie Hastel wurde unwillentlich zum Auserwählten und soll die Menschheit retten – kann er das schaffen? Kommentar: Die Hölle auf Erden und Noah hätte seine Arche damals umsonst gebaut. Ich finde das ist ein guter Ansatz für eine Story...

Zu Im Sumpf des Bösen

Ich muss zugeben, ich habe das Buch zweimal in der Hand gehabt, ehe ich begonnen habe es zu lesen. Der Klappentext auf der Rückseite wollte mich nicht so recht überzeugen, aber der Titel des Buches ließ mich einfach nicht mehr los – Im Sumpf des Bösen. Im Klappentext ist auch die Rede von “ungeahnt grausamen Dimensionen”, ich kann nur sagen, dass diese Stellenweise so grausam sind, dass ich zwischendrin einfach mal unterbrechen musste...

07.01.2014 zu Das Böse in dir

Dieser Kommentar ließ viel zu lange auf sich warten. So lange, dass ich das Buch ein zweites Mal gelesen habe. Ich dachte erst, naja beim zweiten Mal lesen erscheint es mir etwas langweiliger, da ich die Story ja schon kenne, aber nein. Ich war wieder einmal hin und weg und völlig in das Buch vertieft.
Mosley Fisker und seine Freunde planen eine Nacht in einem Museumsdorf, in dem es angeblich spuken soll. Was sie allerdings nicht ahnen ist, dass es womöglich die schrecklichste und letzte Nacht ihres Lebens werden sollte. Ich denke, das passiert einfach, wenn die Hölle mit der Realität verschmilzt und die Grenzen beider Welten verwischen.
Ich muss sagen, dass ich Mo am Anfang schon etwas befremdlich fand, denn er schlich sich mit seinem Freund Hope in eine Leichenhalle, um zu testen wie weit Hope gehen würde, wenn es förmlich hieß „Friss oder stirb“. Es verwundert mich also nicht, dass Mo unwissentlich Schuld an den Geschehnissen trägt, von denen er nicht einmal mehr etwas mitbekommt.
Das Buch ist, wie nicht anders von Daniel Wilde erwartet, blutrünstig und bildlich ekelhaft. Wenngleich man von der Blutrünstigkeit nicht viel mitbekommt, so liest man es doch immer wieder zwischen den Zeilen. Die Bilder in meinem Kopf werden sicher so schnell nicht verschwinden.
Das tolle an „Das Böse in dir“ ist, dass sich die Handlung auf einer Vorgeschichte aufbaut, zu der auch ein Fluch gehört. Ich mag so etwas, denn das lässt auch mehr Spielraum für die Vorstellungskraft – und davon habe ich jede Menge.

28.02.2013

Kurz und knapp: Die Hölle will unseren Schönen Planeten verschlingen und das Innerste nach außen krempeln. Jamie Hastel wurde unwillentlich zum Auserwählten und soll die Menschheit retten – kann er das schaffen?
Kommentar: Die Hölle auf Erden und Noah hätte seine Arche damals umsonst gebaut. Ich finde das ist ein guter Ansatz für eine Story und deswegen habe ich dieses Buch gelesen. Trotz ein paar Schreibfehler und kleiner Stolpersteine ist das Buch meiner Meinung nach Lesenswert.
Die Geschichte an sich beruht auf einem Fluch, welcher gebrochen werden muss, um die Welt zu retten. Interessant an der Geschichte ist auch, wie hier die Hölle dargestellt wird. Nichts mit Feuer der Verdammnis. An Knochenketten befinden sich Würfel, welche aus Menschenmatsch, Leichensuppe und schreienden Seelen bestehen. Als ich gerade mitten im Buch war und gerade die Hölle über die Erde hereinbrach saß ich an einem leeren Bahnsteig und da das Wetter auch ziemlich gut dazu passte, hätte man meinen können, dies alles geschieht wirklich. Manchmal hat mich der Sprachstil der Charaktere schon etwas verwirrt, aber ich dachte mir, dass muss wohl so sein.
Fazit: Für das erste Buch echt gut geschrieben.

12.02.2013 zu Im Sumpf des Bösen

Ich muss zugeben, ich habe das Buch zweimal in der Hand gehabt, ehe ich begonnen habe es zu lesen. Der Klappentext auf der Rückseite wollte mich nicht so recht überzeugen, aber der Titel des Buches ließ mich einfach nicht mehr los – Im Sumpf des Bösen. Im Klappentext ist auch die Rede von “ungeahnt grausamen Dimensionen”, ich kann nur sagen, dass diese Stellenweise so grausam sind, dass ich zwischendrin einfach mal unterbrechen musste, um die Bilder wieder aus meinem Kopf zu bekommen. Rein theoretisch sollte ich an dieser Stelle wohl auch endlich mal erwähnen, worum es eigentlich geht. Ich fasse das mal kurz und grob zusammen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen
Es geht um zwei Serienkiller, die ihr wahrlich böses Unwesen treiben. Und zu allem Übel weiß das Böse auch von Erbgut ^^ … … Wo soll ich nur Anfangen, so viele Gedanken schwirren mir zu dieser Geschichte im Kopf herum. Aber ich kann sagen, alle sind positiv.
Nicht nur dass es hier gleich zwei Serienkiller sind, es sind auch zwei unterschiedliche Blickwinkel – Einmal im Jahre 1946, als das Böse seinen Anfang nahm und im Jahre 2011. Zu Beginn des Buches fand ich es ein wenig verwirrend, denn im Klappentext war von einem FBI Agenten zu lesen, doch im ersten Teil des Buches tauchte dieser nicht auf. Wie mir bald klar wurde, war dies der Hintergrund der Geschichte. Wenn ich die erwähnten ungeahnt grausamen Dimensionen nochmals auffassen darf, musste ich in diesem Teil das Buch sogar für einige Zeit wieder ins Regal stellen.

Ich zitiere:
“Geschockt und gelähmt musste der arme wehrlose Mann immer wieder mit ansehen uns spüren, wie der Hammer auf seinen Kopf niederschmetterte. Er sah aber nicht, wie sich sein Kopf öffnete und das Gehirn nach und nach mit anderen Flüssigkeiten heraustrat.” (Seite 24)
An sich ist diese Textstelle ja nicht weiter schlimm, aber da ich meine Bücher immer mit Kopfkino lese und förmlich in sie eintauche, war das einfach zu viel für mich. Nicht zuletzt, weil im vorangegangenen Satz das Opfer als arm und wehrlos beschrieben wird. Es folgen noch viele solcher Textstellen, aber bei keiner musste ich wieder das Buch so lang weglegen, ich war ja nun vorbereitet auf die Grausamkeiten.
Als die Geschichte dann in das Heute eintaucht, verliert sich zunächst der Bezug zur Vergangenheit, dafür wird es aber nicht minder eklig. Was ich sagen will ist, dass genau DAS mir nach der vielen Thriller-Leserei gefehlt hat. Die detailreichen Beschreibungen der Gräueltaten des Virtuosen (Serienkiller 1) und der Verlauf der ganzen Geschichte. Ich hatte immer wieder genügend Zeit mir meine eigenen Theorien im Bezug auf den Täter zurecht zu legen, nur damit dann am Ende alles wieder umgeschmissen wird und ich mir was neues ausdenken darf. So bleibt doch ein Buch spannend bis zum Schluss, oder nicht?! Apropos Schluss … der ist auch nicht zu verachten. So glaubte ich doch das Ende sei geschrieben und wunderte mich über noch mehr Leseseiten. Noch eine letzte unerwartete Wendung! Und damit hatte ich nun wirklich nicht im geringsten gerechnet. Sehr schön gelöst das Ganze will ich meinen.

Fazit: Wer gern einmal einen Blick in des Menschen tiefen Abgrund schauen möchte und vor detailreichen Gräueln nicht zurückschreckt, dem ist Im Sumpf des Bösen nur wärmstens zu empfehlen!

01.02.2013 von Roland

Hallo liebe Leser und Daniel,
da ich ein großer Fantasy und Horrorfan bin habe ich diese Seite hier mit Hilfe der Google Suche im Web gefunden. Ich lese wirklich sehr gern Bücher und nehme mir auch einfach mal die Zeit. Und Leute "ich meine auch wirklich Bücher" und nicht diese modernen eBooks von Amazon. Na ja wie dem auch sei.

Ich habe mich entschlossen diesem anscheinend noch jungen und unbekannten Autor eine Chance zu geben und habe mir die Zeit genommen diese Seite ein wenig zu durchstöbern.

Was mich, außer der natürlich viel versprechenden Buchtitel, interessierte waren die Leseproben. Aufgrund dieser habe ich mir dann auch zum Testlesen gleich mal eines der Bücher bestellt. Meine Auswahl viel als erstes auf "Gezeiten des Bösen" und ich kann euch sagen.

Das ist mal eine Handlung.... Wirklich harte Kost aber doch zu empfehlen. Natürlich möchte ich hier an dieser Stelle nicht zu viel verraten aber die Klappentexte und auch die Leseprobe war nur ein ganz kleiner Tropfen auf ein monströs heißen Stein.. Ich denke mal dass ich mir demnächst noch ein Buch kaufen werde. Ich bin schon gespannt. Dann verbleibe ich mit besten Grüßen euer Roland

10.10.2012 von Gerd

Hallo Daniel.
Mittlerweile habe ich deine beiden Romane gelesen und muss dir etwas dazu sagen. Du bist genial, in dem was du schreibst und wie du es schreibst. Deine Geschichten wirken so real, dass man hin und wieder aufhören muss mit lesen. Deine Hauptfiguren weisen gute Charaktere auf und die Handlungen sind rasant, interessant und schlüssig. Tiefgreifende Geschichten, deren Wurzeln ziemlich weit in der Zeit zurück versteckt sind, was die Spannung hält. Du befasst dich ziemlich oft mit den Ängsten der Menschen. Oft habe ich mich in einigen Abschnitten wiedergefunden. Das soll bedeuten, dass ich mich meinen eigenen Ängsten ausgesetzt gesehen habe. Ja ich habe hin und wieder gedacht, hoffentlich wird es nicht noch schlimmer.

Du hast die Fähigkeit, deine Geschichten sehr bildhaft und real dem Leser zu übermitteln, was in einigen Abschnitten dafür sorgte, gerade bei den Gezeiten, wo Jamie in der Hölle fristete, das mir sich der Magen umdrehte und die Nackenhaare vor Angst immer noch steif sind. Im Ganzen danke ich dir für deine Romane und freue mich schon sehr auf den nächsten. Mache weiter so und behalte deinen Stil bei.

Mit freundlichen Grüßen,
Gerd.

28.09.2012 von Yasemin

Hallo Daniel, Ich wollte Dich nur wissen lassen das für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen ist Deine Welt zu verlassen. Ich weiß nicht wie weit ich gelesen habe welches Kapitel es Grade ist ich kann Dir nur sagen es ist die Stelle an der der Irre die Schw... auf seinem Tisch hat und zum Ausschaber greift.
Dein erstes Buch war schon sehr hart an meine Grenzen gestoßen aber „Im Sumpf des Bösen“ ist die Krönung. Sei mir nicht Böse aber ich kann nicht weiter in diese Welt eintauchen. Ich lese Hohlbein, Heitz und Co und vielleicht haben wir beide auch nur unterschiedliche Meinungen von Horror, aber ich finde dieses Buch schon zu nah an der Realen Grenze dran keiner von uns weiß wirklich was für schrecken und Leid in der Nachkriegszeit stattfand oder ob es in diesem Moment in irgendeinem armen Ostblock Land so geht ....

Bücher sollen mich in die Fantasie des Bösen, aber auch des Schönen führen, weit weg von der Realität und dem Schrecken der Welt deswegen lese ich um dem zu entfliehen und nicht um über die Tiefsten Abgründe der Menschlichen Seele zu erforschen, die irgendwie entstanden sind durch was weiß ich für Schicksalsschläge. Wären deine Romane Realität, müsste sich die Menschheit Sorgen machen. Nichts Desto trotz Denke ich das es Menschen gibt die sich für Deine besondere und geniale Art des Schreibens Interessieren und die deine Werke fesseln. Ich wünsche Dir auf jedenfall viel Glück und vor allem Spaß beim weiter schreiben.

Liebe Grüße Yasemin

13.09.2012 zu Im Sumpf des Bösen von Sabine

Hi Daniel,
Also schon mal Daumen hoch für das Buch "Im Sumpf des Bösen". Spannend und fesselnd ..... man bekommt echt Kopfkino. Mach weiter so :-) Und nun schwing ich mich ans zweite Buch und hoffe das es genauso gut gelungen ist wie das erste :-)

LG
Sabine

07.09.2012 zu Im Sumpf des Bösen von Gordon

Hallo Daniel Ich habe angefangen dein Buch zu lesen, "Im Sumpf des Bösen" und bin nach den ersten Seiten schon gefesselt gewesen wie es weiter gehen soll, was alles noch passieren kann. Die Spannung in dem Buch ist groß und wächst immer mehr man liest. Ich freue mich auf weitere Bücher.

Viele Grüße
Gordon Vangermain

01.09.2012 von Hünkar

Hi :) Also Gezeiten des Bösen hatte ich mir auch komplett durchgelesen und muss sagen, dass ich doch sehr positiv überrascht war wie kreativ doch manche Menschen sein können. Hätte man gar nicht so gedacht ;) Für das zweite Buch brauche ich einen ruhigen Magen. Brutal sag ich nur :)
Aber werde es auch noch komplett durchlesen. Versprochen!

Grüße und gute Besserung
Hünkar

26.08.2012

Hallo Herr Daniel Wilde. Heute ist es genau dreieinhalb Monate her, wo ich mir Ihre Romane gekauft habe, Im Sumpf hatte ich mir als zweites, als Ebook zugelegt und jetzt muss ich unbedingt etwas loswerden. Ich bin dankbar Ihre Webseite und letztendlich Sie als Autor entdeckt zu haben. Ihre Romane sind, wenn ich es mal vom Empfinden her ausdrücken darf, richtig herbe Sahne. Von Ihrer Arbeit können sich so manche Horrorautoren eine Scheibe abschneiden.

Denn was ich von Ihnen gelesen habe, ist Horror der Extraklasse. Irre Storys die mich an den Rand meiner Wahrnehmung getrieben haben und mir echt schlaflose Nächte bereitet haben. Und nicht nur das, auch mein Magen Rebelliert zur Zeit noch sehr, was nur für ihre Romane spricht. Alles in allen, sehr empfehlenswert für diejengen, die Sie noch entdecken werden. Ich hoffe, dass ihre noch kommenden Werke nicht allzulange auf sich warten lassen und Sie ihre Leser rechtzeitig darüber informieren. Ich verbleibe mit einem freundlichen Goodbye der Brain !

04.08.2012 zu Gezeiten des Bösen von Yasemin

Hallo, ich habe "Gezeiten des Bösen" noch in der Originalen Erstausgabe gelesen und muss sagen als Hart gesottener Fantasie/Horror Leser war ich streckenweise wirklich geschockt, es war alles so Realistisch dargestellt das Menschen mit einer sehr Lebhaften Fantasie so wie ich teilweise schon überlegen weiter zu lesen, andererseits wollte man natürlich wissen wie es weiter geht mit der Welt und dem Hauptdarsteller alles in allem ein Gelungener Roman den ich an Fans des Genre mit gutem Magen und Nerven nur wärmstens weiter Empfehlen kann.
Ich Freu mich schon Riesig auf die Folgenden Werke von Daniel und bin gespannt was den Leser dort für Horror und Schrecken erwartet.

Liebe Grüße Yasemin

27.07.2012 von Nicole

Hi,
wirklich klasse geworden. Hab zwar in die Neuauflagen erst reingelesen, kenne aber die ersten... WEITER SO - lohnenswert zu lesen. Auf die nächsten Bücher. Besonders freue ich mich auf deine Horror und Psyche Kurzgeschichtensammlung.
Gruß Nicole